Stellt dieser Lebensmittelzusatzstoff, den wir täglich zu uns nehmen, wirklich eine Gefahr für unsere Gesundheit dar? Autoritative Daten enthüllen die Wahrheit.

Inhaltsübersicht

Natriumtripolyphosphat (STPP) wird häufig als Lebensmittelzusatzstoff in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet - internationale Organisationen wie die FDA und die WHO haben seine Sicherheit anerkannt. Allerdings muss die zulässige tägliche Aufnahmemenge (ADI) eingehalten werden, und die Verbraucher können durch Lesen der Zutatenliste eine wissenschaftliche Entscheidung treffen.

I. Funktionsprofil: Ein Alleskönner in der Lebensmittelindustrie

Bei der Verarbeitung von Fleischerzeugnissen erhöht STPP durch die spezifische Bindung an myofibrilläre Proteine das Wasserhaltevermögen von Fleisch erheblich. Experimentelle Daten zeigen, dass bei marinierten Steaks, denen 0,3% STPP zugesetzt wurde, die Auftauverluste um 42% und die Schrumpfung beim Braten um 35% verringert werden können. Diese Eigenschaft macht es zu einem Schlüsselelement bei der Verbesserung der Qualität von Fertiggerichten. In der Molkereiindustrie kann STPP dank seiner Fähigkeit, Metallionen zu chelatisieren, die Haltbarkeit von Joghurt bei Raumtemperatur von 14 Tagen auf 6 Monate verlängern und gleichzeitig die stabile Textur des Produkts erhalten. In der Getränkeindustrie kann STPP als pH-Regulator in kohlensäurehaltigen Getränken ein Puffersystem bilden, das die Rückhaltung von Kohlendioxid um 19% erhöht und die Dauer der Blasenbildung um das 2,3-fache verlängert. Beim Backen kann die synergetische Wirkung von STPP mit Stärke das spezifische Brotvolumen um 15% erhöhen und die Stalingrate um 28% verringern. Diese Technologie wurde in der zentralen Fabrik für die Produktion von 85% von Bäckereimarken eingesetzt.

II. Sicherheitsgrenze: Wissenschaftliche Definition durch internationale Standards

Die vom Gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) festgelegte zulässige tägliche Aufnahmemenge (Acceptable Daily Intake - ADI) beträgt 70 mg/kg Körpergewicht, was bedeutet, dass die Obergrenze der sicheren täglichen Aufnahme für einen 60 kg schweren Erwachsenen bei 4,2 g liegt. Aus dem jüngsten Bewertungsbericht 2023 der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht hervor, dass die derzeitige durchschnittliche tägliche Aufnahme der europäischen Bevölkerung nur 12% - 18% des ADI-Wertes beträgt. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA führt STPP als GRAS-Stoff (Generally Recognized as Safe) auf und erlaubt seine Verwendung je nach Bedarf in 23 Lebensmittelkategorien. Eine dreijährige Nachfolgestudie des China National Center for Food Safety Risk Assessment zeigt, dass die biologische Halbwertszeit von STPP im menschlichen Körper unter standardisierten Verwendungsbedingungen nur 2 bis 4 Stunden beträgt und mehr als 90% über die Nieren verstoffwechselt und ausgeschieden werden, ohne dass ein Akkumulationsrisiko besteht. Was das im Internet kursierende Gerücht angeht, es verursache Osteoporose, so hat die School of Public Health der Universität Peking in einem Doppelmaskenversuch bestätigt, dass eine Aufnahme innerhalb des ADI-Bereichs das Gleichgewicht des Kalzium-Phosphor-Stoffwechsels nicht beeinträchtigt.

III. Technologischer Durchbruch: Erforschung und Anwendung alternativer Lösungen

Obwohl die Behörden die Sicherheit von STPP bestätigt haben, wird die technologische Innovation im Bereich der Lebensmitteltechnik weiter vorangetrieben. Ein von einem israelischen Lebensmitteltechnologieunternehmen entwickelter Zitruspektinkomplex kann 82% der Wasserhalteleistung von STPP in Fleischerzeugnissen erreichen, ist aber 4,7 Mal teurer. Ein von einem deutschen Unternehmen entwickeltes Nano-Calciumphosphat-System kann ähnliche Funktionen erfüllen, hat aber Probleme mit der Stabilität in der Massenproduktion. 78% der Lebensmittelhersteller weltweit entscheiden sich nach wie vor für STPP als kostengünstigste Lösung. In der Branche herrscht jedoch Einigkeit darüber, dass biobasierte Ersatzstoffe in den nächsten fünf Jahren allmählich in das Stadium der Industrialisierung eintreten werden.

IV. Leitfaden für den Konsum: Wissenschaftliche Erkenntnis und rationale Wahlentscheidung

Die Verbraucher können in drei Schritten selbst die Kontrolle übernehmen:

  1. Prüfen Sie das Lebensmitteletikett: Achten Sie auf den Zusatzstoff mit dem Code E451i.
  2. Kontrolle der Einnahmehäufigkeit: Es wird empfohlen, dass Kinder nicht mehr als 2 Portionen verarbeitete Fleischprodukte pro Tag zu sich nehmen.
  3. Aufmerksamkeit für die Qualitätserklärung: 16% der Lebensmittelmarken haben Produktlinien ohne Phosphatzusatz eingeführt.

Es sollte betont werden, dass STPP an sich keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Der Schlüssel liegt in der wissenschaftlichen Kontrolle des Nutzungsszenarios und der Gesamtaufnahme.

Im Modernisierungsprozess der Lebensmittelindustrie ist STPP wie das Schmiermittel in einem Präzisionsinstrument, und sein Wert sollte nicht geleugnet werden. Mit der Einführung der neuen Version der "Standards für die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen" im Jahr 2025 haben die Regulierungsbehörden 32 Lebensmittelzusatzstoffe auf Phosphatbasis in das dynamische Überwachungssystem aufgenommen. Während das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit gestärkt wird, müssen die Verbraucher einen kognitiven Rahmen schaffen, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Was es zu beachten gilt, sind niemals die Lebensmittelzusatzstoffe, die im Einklang mit den Vorschriften verwendet werden, sondern die Verbreitung von Pseudowissenschaft, die die Dosierung ignoriert, wenn es um die Toxizität geht.

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